By Arik Platzek in September 2013 [Diesseits – Das Humanistische Magazin]
Sexualität aus jüdischer Sicht will Ayo Oppenheimer zum Thema machen. Aufgewachsen in einer orthodoxen Familie, lernte sie nach dem Studium liberalere Sexualkulturen kennen. Heute sagt sie: „Alles, was alle Beteiligten freiwillig tun, ist etwas Gutes und Schönes. Diese Einstellung wollte ich in die jüdische Gemeinschaft hineintragen. Nicht um den Leuten vorzuschreiben, dass sie jetzt genauso leben sollen, sondern um erst einmal darüber zu reden.“ Deshalb startete sie im Oktober 2012 das OnlinePortal Jewrotica. Zusammen mit sieben weiteren Autorinnen will sie „mit erotischen Geschichten, Gedichten, Essays und Bekenntnissen auch solchen Leuten etwas an die Hand geben, die normale Erotikseiten niemals besuchen würden.“ Daneben gibt es Beiträge über Bisexualität, interreligiöse Beziehungen und die Fetish-Community.
www.jewrotica.org
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